Unsere IHKLW setzt in einer bundesweiten Aktion mit ihrem demonstrativ gekürzten Logo ein klares Zeichen gegen Spaltung und Ausgrenzung. Lesen Sie hier mehr dazu: #KeineWirtschaftOhneWir
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Heimat shoppen

Was ist „Heimat shoppen“?

Unsere IHK will den lokalen, stationären Handel stärken – und hat sich deshalb der Initiative „Heimat shoppen“ angeschlossen. Eine attraktive Innenstadt braucht schließlich ein lebendiges Geschäftsleben. An Aktionstagen jeweils im September – in diesem Jahr am 13. und 14. September –  beteiligen sich Gewerbevereine, Standortgemeinschaften und lokale Händler an diversen Standorten in unserem IHK-Bezirk an einer Aktion, die den Einzelhandel vor Ort in den Fokus rückt – gebündelt unter dem Titel “Heimat shoppen”. Händler, Gastronomen und Dienstleister bieten Aktionen und Events an, um auf das Thema aufmerksam zu machen. Unsere IHK organisiert dazu eine umfangreiche Werbemittel-Ausstattung: Papiertaschen, Plakate und Postkarten im einheitlichen „Heimat-shoppen“-Design. Regionale Sparkassen unterstützen das Ganze finanziell. Außerdem unterstützen Tageszeitungen unsere Initiative bei der Öffentlichkeitsarbeit. 
Wer war in den letzten Jahren dabei? Werfen Sie einen Blick auf ausgewählte Händler in den Videos

Warum gibt es diese Aktion?

„Heimat shoppen“ will auf die Bedeutung von lokalen Händlern, Gastronomen und Dienstleistern aufmerksam machen. Regionale Betriebe versorgen Menschen mit Gütern und Dienstleistungen – und erhöhen die Lebensqualität. Sie sichern Arbeits- und Ausbildungsplätze und zahlen ihre Steuern vor Ort. Ein Grundstein für den Erhalt und Ausbau der öffentlichen Infrastruktur. Außerdem engagieren sich viele Unternehmen für die Belebung ihrer Stadt bzw. Gemeinde – zum Beispiel in Vereinen oder bei Stadt-Festen. Eine Leistung, die häufig übersehen wird. “Heimat shoppen” will darauf aufmerksam machen – und Einwohnern sowie Kunden bewusst machen, dass sie durch den Besuch in der Stadt und den Einkauf vor Ort ihr eigenes Lebensumfeld selbst mitgestalten. 

Heimat shoppen-Preis 2024

In diesem Jahr soll die beste Idee mit dem Heimat shoppen-Preis belohnt werden. Der/Die Gewinner*in wird mit einer Geldprämie von 3.000 Euro ausgezeichnet. Bewerben können sich Einzelhändler*innen und Gemeinschaftsinitiativen (z. B. Händlerinitiativen, Standortgemeinschaften, Gewerbevereine, Stadtmarketinggesellschaften) sowie Genossenschaftsmodelle aus dem Bereich Handel. Weitere Informationen finden Sie hier: Heimat shoppen-Preis 2024

Wo fand Heimat shoppen 2023 statt?

21 Städte und Gemeinden im IHK-Bezirk waren bei “Heimat shoppen” 2023 dabei:
Heimat shoppen 2023 im IHK-Bezirk Lüneburg-Wolfsburg wurde unterstützt durch die Kreissparkasse Walsrode und die Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg.


Mehr zu Heimat shoppen auf der Homepage von Heimat Shoppen

IHK-Standortumfrage

Wie zufrieden sind die Unternehmen im Bezirk unserer Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg (IHKLW) mit ihrem Wirtschaftsstandort? Wir wollten es genau wissen und haben 1.234 regionale Unternehmen befragt.
Die Standortattraktivität für alle Landkreise im IHKLW-Bezirk und die Stadt Wolfsburg bewerten die Unternehmen in unserer aktuellen Standortumfrage 2020 (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 3555 KB) mit der Durchschnitts-Note 2,9. Wo der Schuh in welchem Landkreis besonders drückt und welche Stärken die Betriebe ihren Wirtschaftsstandorten zuschreiben – die folgenden Seiten geben Ihnen einen Überblick.
In der jetzt dritten Umfrage nach der Standortumfrage 2015 (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 2626 KB) und der Standortumfrage 2018 (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 3876 KB) haben die Unternehmen 38 Faktoren aus den fünf Themenfeldern „Infrastruktur“, „Lebensqualität“, „Arbeitsmarkt/Beschäftigung“, „Standortkosten“ und „wirtschaftspolitisches Umfeld“ bewertet.
Die Ergebnisse geben zahlreiche Hinweise auf die Themenfelder, die für die regionale Wirtschaft auch beim Neustart aus der Corona-Krise ­relevant sind. 

Stadt Wolfsburg

Wolfsburg hat die beste Bewertung im IHKLW-Bezirk erzielt. Doch auch hier gibt es Handlungsbedarf – etwa bei den hohen Kosten für Gewerbeflächen. Kritisch sehen die Unternehmen auch die hohen Arbeits- und Personalkosten sowie die Verfügbarkeit von Facharbeiter*innen. Pluspunkte sammelt Wolfsburg vor allem mit dem Sport-, Freizeit- und Kulturangebot, mit Naherholungsgebieten, der Nahversorgung sowie mit der Anbindung an das überregionale Straßennetz. Und: Während in nahezu allen anderen Regionen die Höhe des Gewerbesteuerhebesatzes zu den Schwachpunkten zählt, wird das vergleichsweise niedrige Niveau des Gewerbesteuerhebesatzes explizit als Stärke des Standortes beurteilt.

Landkreis Gifhorn

Exakt wie in der Vergleichsumfrage 2018 bewerten die Unternehmen die Standortattraktivität im Landkreis Gifhorn mit 3,0. Kritik gibt es für das schleppende Tempo von Bau-, Planungs- und Genehmigungsverfahren, die Verfügbarkeit von Facharbeiter*innen und das Verständnis für betriebliche Angelegenheiten seitens der Politik. Außerdem sehen die Betriebe großen Handlungsbedarf beim Ausbau der Breitbandversorgung. Die Nahversorgung, Naherholungsgebiete, das Sport- und Freizeitangebot, kommunale Dienstleistungen der Versorgung und Entsorgung sowie das Kulturangebot und die medizinische Versorgung bewerten die Befragten positiv.

Landkreis Celle

Der Landkreis Celle erhält für seine Standortattraktivität die Note 3,2 ­– eine deutliche Verbesserung zur 3,5 aus der Vergleichsumfrage 2018. Trotzdem gibt es viel zu tun: So kritisieren die Befragten aktuell das schleppende Tempo von Bau-, Planungs- und Genehmigungsverfahren. Verbessert werden müsse auch die Verfügbarkeit von Facharbeiter*innen, das Verständnis für betriebliche Angelegenheiten seitens der Politik sowie die immer noch unzureichende Breitbandversorgung. Zu den Stärken zählen die gute Nahversorgung, die Naherholungsgebiete sowie das Sport- und Freizeitangebot und die medizinische Versorgung.

Landkreis Heidekreis

Mit der Note 3,1 bewerten die Unternehmen den Heidekreis aktuell genau wie bei der Vergleichsumfrage 2018. Schwachstellen sind das ÖPNV-Netz durch Bus und Bahn, fehlende Weiterbildungsangebote sowie der Facharbeitermangel. Außerdem benennen die Befragten die Breitbandversorgung sowie das Verständnis für betriebliche Angelegenheiten seitens der Politik als dringende Handlungsfelder. Stärken des Heidekreises sind der Umfrage zufolge der Wohnungsbau mit attraktiven und bezahlbaren Wohnungen, die Nahversorgung, die Naherholungsgebiete, das Sportangebot und das insgesamt positive Image der Region.

Landkreis Uelzen

Die Standortattraktivität des Landkreises Uelzen bewerten die regionalen Unternehmen mit der Note 3,3. Die Bewertung fällt etwas besser aus als bei der Vergleichsumfrage 2018 (3,7). Aktuell stellt vor allem das schleppende Tempo von Bau-, Planungs- und Genehmigungsverfahren die Unternehmen vor Herausforderungen. Weitere Handlungsfelder: Der Facharbeiter- und Azubimangel sowie die nach wie vor unzureichende Breitbandversorgung. Punkten kann der Landkreis Uelzen mit Nahversorgung, Naherholungsgebieten sowie mit dem Sport- und Freizeitangebot. 

Landkreis Lüchow-Dannenberg

Die Standortattraktivität des Landkreises Lüchow-Dannenberg hat sich mit der aktuellen Note 3,6 gegenüber der Vergleichsumfrage 2018 (3,7) leicht verbessert. Zu den Schwächen der Region zählen aus Sicht der Unternehmen das mangelnde Verständnis der Politik für betriebliche Angelegenheiten, das schleppende Tempo von örtlichen und überregionalen Bau-, Planungs- und Genehmigungsverfahren, den Facharbeitermangel sowie die Verfügbarkeit von attraktivem und bezahlbarem Wohnraum. Als Stärken sind das positive Image der Region, die Nahversorgung, die Naherholungsgebiete, das Sportangebot und die medizinische Versorgung.

Landkreis Lüneburg

Die Standortattraktivität des Landkreises Lüneburg bewerten die Unternehmen mit der Note 2,7. Das entspricht exakt der Note der Vergleichsumfrage 2018. Vor allem kritisieren die Unternehmen das mangelnde Verständnis der Politik für betriebliche Angelegenheiten und das schleppende Tempo von örtlichen und überregionalen Bau-, Planungs- und Genehmigungsverfahren. Dringende Handlungsfelder sind auch der Facharbeitermangel sowie die Breitbandversorgung für schnelles Internet. Punkten kann der Landkreis Lüneburg vor allem mit der Nahversorgung beispielsweise durch das breite gastronomische Angebot, mit Naherholungsgebieten sowie mit dem Sport- und Freizeitangebot.

Landkreis Harburg

Mit der Note 2,7 schneidet der Landkreis Harburg in der aktuellen Standortumfrage etwas schlechter ab als 2018 (2,5). Handlungsbedarf erkennen die Unternehmen beim schleppenden Tempo von örtlichen und überregionalen Bau-, Planungs- und Genehmigungsverfahren. Auch kritisieren die Befragten das Verständnis der Politik für betriebliche Angelegenheiten, den Facharbeitermangel und die immer noch unzureichende Breitbandversorgung für schnelles Internet. Punkten kann der Landkreis Harburg vor allem durch die Anbindung an das überregionale Straßennetz sowie mit Nahversorgung, Naherholungsgebieten und dem Sport- und Freizeitangebot.

Rundfunkbeitrag

Seit 2013 gelten andere Regeln für die Berechnung des Rundfunkbeitrags. Die Zahl der Rundfunkgeräte ist unerheblich (geräteunabhängiger Ansatz), jeder Betrieb zahlt für jede Betriebsstätte, gestaffelt nach Mitarbeiterzahl, für Dienstwagen und Hotelzimmer fallen zusätzliche Kosten an. Viele unserer Mitgliedsunternehmen haben seitdem deutlich höhere Kosten für öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu zahlen.  
Für Fragen rund um Ihr Beitragskonto erreichen Sie den Beitragsservice (vormals GEZ) telefonisch unter 01806-99955520.

 

Partnerbetriebe des Biosphärenreservats gesucht

Partnerbetrieb des Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe: Mit diesem Zertifikat dürfen sich eine Reihe von Betrieben aus dem IHK-Bezirk schmücken. Voraussetzung für eine Zertifizierung als Partnerbetrieb: Das Unternehmen ist in der Biosphärenregion ansässig - das heißt in den Landkreisen Lüneburg und Lüchow-Dannenberg, auch außerhalb des eigentlichen Biosphärenreservats.
Außerdem muss ein Partnerbetrieb sich verpflichten, dauerhaft umweltgerecht zu handeln und zu wirtschaften. Ob das auch wirklich im erforderlichen Maß der Fall ist, wird von einer Kommission, unter anderem unter Beteiligung der IHK, überprüft: Verwendet der Betrieb umweltfreundliche Putzmittel? Welche Maßnahmen zum Energiesparen gibt es? Werden bevorzugt Produkte und Dienstleistungen aus der Region genutzt? Wie wird mit Müll umgegangen? Werden auch die Gäste zu umweltfreundlichem Verhalten motiviert?
Zertifizierte Partnerbetriebe können mit dem neuen Siegel ihre Umweltfreundlichkeit wirkungsvoll in Szene setzen und profitieren von Marketingmaßnahmen sowie Öffentlichkeitsarbeit der Biosphärenreservatsverwaltung. Außerdem entsteht auch ein Netzwerk von Betrieben, die sich regelmäßig austauschen und mit Kooperationen und Ideen gegenseitig befruchten können.
Die Teilnahme am Partnerbetriebskonzept ist kostenlos. Beteiligen können sich unter anderem Unternehmen aus Beherbergung, Gastronomie, Tourismus, Bildung, Dienstleistung und Handel.
Mehr Informationen, die bereits zertifizierten Betriebe und die Prüfbögen finden Sie auf der Website der Biosphärenreservatsverwaltung.
Unser Angebot

RSS-Feeds

Bei unserem RSS-Angebot entscheiden Sie selbst, wann und wie oft Sie sich über Neuigkeiten informieren möchten. Sie benötigen allerdings einen sogenannten RSS-Reader, der Ihnen die Nachrichten aufbereitet.
Zu folgenden Themen bieten wir Ihnen RSS-Feeds an:
Eine ausführliche Beschreibung, wie RSS funktioniert, eine Auswahl verschiedenster Programme und auch eine Vielzahl anderer Inhalte-Anbieter finden Sie z.B. unter www.rss-scout.de. Wir selbst haben sehr gute Erfahrungen mit dem Firefox-Browser in Verbindung mit dem RSS-Reader gemacht.